Wie geht es weiter? Corona drängt Lehrende und Lernende in den digitalen Unterricht.
Weniger Lernzeit Eltern versuchten während der Corona-Zeit, in die Bresche zu springen Lernen in Quarantänezeiten: Bei Akademikerkindern war der Anteil der passiven Tätigkeiten etwas geringer als in bildungsfernen Familien. dpa oll. BERLIN. Kinder haben sich während der Corona-Zeit nur halb so lang mit der Schule beschäftigt wie vor Corona. Im Durchschnitt waren es nur 3,6 Stunden, vor Corona waren es 7,4 Stunden. 38 Prozent lernten höchstens zwei Stunden am Tag, 74 Prozent höchstens vier Stunden. Die Eltern haben versucht, in die Bresche zu springen. Während sie vor den Schulschließungen eine halbe Stunde gemeinsam mit dem Kind lernten, verdoppelten sie die gemeinsame Zeit auf eine Stunde am Tag. Das hat zu großen Spannungen in den Familien gefü...